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De Kerf

Die niederländische Dünen sind einen wichtigen Schutz gegen die mit der Zeit stürmische Nordsee und sorgt dafür dass die Sicherheit für die Holländer gewährleistet ist. Die Dünen sind im Laufe der Jahrhunderte auf natürliche Weise entstehen wegen Strandsand was verwehte in Hügeln. Schließlich wachste Sandhafer auf die Dünen und so sind angeblich die grüne Dünen geboren. Sie würden denken dass jeder die Dünen im Ruhe lassen soll und niemand einen Teil abgraben möchte. Dennoch ist das passiert in den Dünen von „Schoorl aan Zee”. Schoorl aan Zee liegt zwischen „Bergen aan Zee” und Schoorl und ist einen Badeort, nur erreichbar zu Fuß oder mit dem Fahrrad.

 

De Kerf in Schoorl

 

8000 LKW-Fahrten

In 1997 wurde in Schoorl aan zee ein fünfzig Meter breite Bucht gegraben in der ersten Dünenreihe. Insgesamt wurde 130.000 Kubikmeter Sand ausgegraben die von mehr als 8.000 LKW-Fahrten weggeführt wurde. Die entstehende Bucht wurde De Kerf genannt. Wegen dieser Kerbe kann das Meerwasser bei Hochwasser in den Dünen fließen. Neben das Meerwasser kann auch kalkhaltiges Sandstrand in den kalkarmen Dünen stäuben. Der Bereich hinter die Bucht wird „Parnassia-Tal” genannt. Wegen der Zufluss von Meerwasser und stäuben von kalkhaltiges Strandsand ist das Wasser in dem Parnassia-Tal salzig.

Wegen das Brackwasser in dem Parnassia-Tal wachsen alle mögliche einzigartigen Pflanzenarten. Weil bestimmte Pflanzenarten welche in diesem einzigartigen Gebiet wachsen auf die rote Liste stehen ist es nicht erlaubt überall in De Kerf zu wandern. Neben diese Vertreter vom Pflanzenreich kommen jetzt auch seltene Tiere im Gebiet vor. Offensichtlich hat die Kombination vom Wind, Sand und Wasser zu einem atemraubenden schönen Landschaft geführt.

Springflut

Die Natur hat übrigens nachdem die Dünen geöffnet wurden in 1997 seine heilende Arbeit wieder gemacht, wie einen Wund genesen wird vom Körper. Aufgrund neuer Dünen Bildung wurde die Breite der Öffnung auf die Hälfte reduziert und ist die Schwelle um einige Meter erhöht. Kurz nach der Öffnung von De Kerf gab es jeder Monat Überschwemmungen bei Springfluten. Heutzutage ist die Überstrom Frequenz viel niedriger. Jetzt ist Springflut notwendig mit Südwesten Sturm; dadurch sind Überflutungen mit Meerwasser in dem Parnassia-Tal jetzt seltsam. Auch hat verstäuben mit Strandsand abgenommen.

Dynamisch Küstenmanagement 

De Kerf hat sich als Vorläufer/Pionier herausgestellt in der Naturentwicklung an der Küste wo mittlerweile viele Erfahrungen gesammelt wurden. Dies sogenanntes dynamisches Küstenmanagement wird jetzt bevorzugt neben die traditionelle Weise von Küstenschutz wo mit Hilfe von Bulldozern große Mengen Sand entlang die Küste angebracht werden was nachher eingepflanzt wird mit Sandhafer. Andere bekannte Gebiete in den Niederlanden wo experimentiert wurde mit Küstendynamik sind die „Slufter” auf dem Wattinsel Texel und „Het land van Saaftinge” in Zeeuws Vlaanderen. Es ist der Mühe wert während Ihren Aufenthalts in Julianadorp De Kerf in Schoorl aan Zee zu besuchen. Angeblich ist der Bereich nicht mit dem Auto zu erreichen aber zu Fuß oder mit Fahrrad.

 

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